Montag, 24. September 2012

Was wären wir ohne unsere Familie?

Ein Wochenende mit Höhen und Tiefen liegt hinter uns.
Seit längerer Zeit frage ich mich schon, wie verhalte ich mich wenn ein Hund meiner Töchter stirbt oder eingeschläfert werden muss.
Wie tröste ich mein Kind....wie erleichtere ich den Abschied. Das Wort "Alleinesein" bekommt eine neue Bedeutung. 
Freitagabend war es dann so weit. Der Tierarzt hatte nachmittags beschlossen, abends vorbei zu kommen um den Hund unserer ältesten Tochter in unserem Hause zu erlösen. Den Rest des nachmittages konnte unsere Tochter noch gemeinsam mit ihrem Hund an seinen Lieblingsorten verbringen. Einer davon war unser Teich mit den Kois. 
Dann war es so weit. Es ging ganz schnell. Die Hündin ist sofort ganz ruhig eingeschlafen. Meine Tochter hielt den besten Freund ihrer Kindheit die ganze Zeit im Arm. Man könnte fast sagen, es war ein "schöner" Abschied. Die ganze Familie war da. Unsere anderen Hunde konnten auch Abschied nehmen. 
An diesem Wochenende konnte ich wieder einmal erleben, wie wundervoll Familie ist. Für einander da sein, einander trösten und auch in so einer Situation miteinander lachen können. 



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